Publikationen

Rendez-vous mit dem Realitätsprinzip

Lyrik von Catrin M. Hassa, gelesen von der Autorin selbst

Cover Rednez-vous mit dem RealitätsprinzipEdition Petrichor. Erschienen am 31. Oktober 2018 auf Labor L’art (www.laborlart.at)

Den Hörer_innen des Radio du Grand Mot ist die Wienerin Catrin M. Hassa (*1983) bereits als sprachgewandte Lyrikerin und eloquente Gesprächspartnerin an der Seite der Übersetzerin Birgit Weilguny ein Begriff, als die sie sich für einen mehr „kannibalistischen“ Ansatz in der Übersetzung guter Literatur aussprach. Nun veröffentlicht die ehemalige Hydrazine-Autorin und Gewinnerin des Sonderpreises zum Wiener Werkstattpreis 2015 ihr erstes Lyrik-Hörbuch in der Edition Petrichor. Untermalt werden die von ihr verfassten und gesprochenen Texte mit ausgesuchten O-Tönen und experimentellen Klangflächen des Glitch-Musikers Wolfwetz.

„Diese Gedichte sind in einer schönen, fremden Sprache erdacht … Catrin Hassa entführt uns in einen Zaubergarten.“ – Friederike Mayröcker

in der herztaille

Gedichte, erschienen am 4.5.2018 im Löcker-Verlag

In ihrem neuesten Gedichtband zeigt Catrin M. Hassa brillante Sprachbeherrschung. Ihre aufs Wesentliche reduzierten Gedichte sind zarte Wortgespinste, dann wieder reißende Kaskaden, Wortblitze.

JETZT!

Gedichte, erschienen 2014 im Löcker-Verlag

Catrin M. Hassa beschreibt in JETZT! Momente intensiven Existierens, Momente des Innehaltens in einer absoluten Jetzt-Zeit ohne Gebundenheit an ein Gestern oder Morgen.

Die Gedichte regen nicht direkt zum Nachdenken an. Wenn sie etwas wollen, ist es, uns zu entlasten. Sie zwingen uns, gegen unsere leeren Sinnhülsen anzudenken. Hassas Witz schlägt Haken, lässt uns erleichtert, verdattert die Augen reibend an der Ecke stehen. Und: An Metaphern braucht man nicht zu glauben.
Diese Texte sind Zauber ohne Idylle, verführen ohne vorgegebene Richtung; sie sind gesprochene Musik, die die Einsamkeit in uns resonieren lässt.

„Diese Gedichte sind in einer schönen, fremden Sprache erdacht … Catrin Hassa entführt uns in einen Zaubergarten.“
Friederike Mayröcker